Die Moodle Software wird überaus häufig von Universitäten eingesetzt, wenn es darum geht, eine Lernumgebung für die Studenten zu erarbeiten. Die Installation der Anwendung muss dabei auf dem Server stattfinden. Dieser muss über eine MySQL Datenbank verfügen und PHP-fähig sein. Das Softwaresystem kann kostenlos aus dem Web heruntergeladen werden und ist schnell auf dem Web Server installiert.

Eine Lerneinheit unter Einsatz von Moodle schaffen

Wer einen Kurs entwickelt, der will normalerweise nicht, dass alle Lerneinheiten direkt freigeschaltet werden, denn letztendlich machen viele Kurse nur dann Sinn, wenn diese in einer vorgesehenen Abfolge abgearbeitet werden. Daher existiert bei der Moodle Software die Funktion, dass einige Kursteile zu einem vorgesehenen Datum freigeschalten werden. Somit hat der Kursleiter stets die genaue Kontrolle über seinen Workshop. Innerhalb dieser Lerneinheiten hat der Verfasser des Kurses zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Er kann Übungsaufgaben einarbeiten, aber auch Video- und Audiodateien. Die Teilnehmer können ihre Unterlagen in die Moodle Software uploaden und der Betreuer beurteilt diese Aufgaben. Der Betreuer kann einen Überblick abrufen, wie häufig ein Kursteilnehmer in das System eingeloggt war. Wenn für eine Tätigkeit ein bestimmter Abgabeschluss definiert wurde, dann hat der Dozent die Möglichkeit, festzulegen, dass dieser Teil des Workshops nachgereicht wird.

Ideales Zusammenwirken zwischen den Lernenden

Für den Lernerfolg ist ein kreativer Austausch zwischen den Studenten sehr wichtig. Die Moodle Software bietet hier die Option, ein beziehungsweise mehrere Foren einzurichten, auf welchen Fragen gestellt und Probleme erörtert werden können. Für den Lernerfolg sehr wichtig ist das Erstellen von Blogs. Alle Studenten haben innerhalb der Moodle Software die Option, einen Blog einzurichten. Hier können sie ihren persönlichen Lernerfolg schildern. Andere Studenten können das kommentieren und nehmen auf diese Weise rege an der Lernentwicklung teil.