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Open Source im Desktopeinsatz
Für den Einsatz im Desktopbereich gibt es einige Open Source- Programme, von denen wohl fast jeder schon mal gehört hat: Den Webbrowser Firefox zum Beispiel, das E-Mail-Programm Thunderbird oder die Office-Suite OpenOffice.org. Die beliebteren Open Source- Programme sind sowohl für Windows als auch für OS X und Linux erhältlich, oft auch für weniger verbreitete Betriebssysteme wie FreeBSD oder den BeOS-Nachfolger Haiku. Neben der Transparenz und der Tatsache, dass die Produkte meistens kostenlos sind, gehört zu den Vorteilen von Open Source, dass die Software sich erweitern und an eigene Vorlieben anpassen lässt. Wer zum Beispiel zuhause einen Mac, auf der Arbeit Windows und auf seinem Smartphone Android benutzt, kann auf allen drei Plattformen den Webbrowser Firefox verwenden – einschließlich der Erweiterungen, die es dafür gibt.
Wer auf Windows verzichten kann und auf seinem Desktop-Rechner ausschließlich Open Source einsetzen möchte, muss sich heute nicht mehr wesentlich einschränken: Es gibt Programme für nahezu jeden Einsatzzweck. Problematisch wird es allerdings, wenn man auf bestimmte Standard-Software angewiesen ist: OpenOffice.org ist nicht immer als Ersatz für Microsoft Office geeignet, GIMP kann nicht immer Photoshop ersetzen, und so weiter. Seit 1993 gibt es das Wine-Projekt, das es sich zum Ziel gesetzt hat, Windows-Software auf Open Source- Systemen lauffähig zu machen.
Open Source Programme für Privatanwender
Sie haben einen neuen Computer erworben und sehen sich nun mit der Problematik konfrontiert, dass die meisten Programme nur als Testversionen vorinstalliert sind? Mit diesen Problemen sind Sie nicht alleine. Seit einigen Jahren stellt gerade Microsoft nur noch Testversionen zur Verfügung. Diese können meist für eine Dauer von 30 Tagen eingeschränkt benutzt werden. Nach Ablauf dieses Zeitraums steht Ihnen der Erwerb des Programms oder die Suche nach einer Alternative zur Wahl. Doch die Kosten für den Erwerb einer Vollversion gerade bei den bekanntesten – und meist gebräuchlichen – Programmen sind hoch. Wahrscheinlich werden Sie sich für ein kostenlos erhältliches Open Source Programm entscheiden.
Office-Programme für die Hausfrau bis zum Informatikstudenten
Der Begriff Open Source gilt als Überbegriff für von Privatanwendern kostenlos zu verwendende Programme. Ein großer Unterschied zu käuflich zu erwerbender Software ist der offene Quellcode, der von jedem eingesehen werden kann. Zudem ist es bei Open Source möglich, im gewissen Rahmen an der Entwicklung mitzuwirken. Für Privatanwender gibt es vielzählige kostenfreie Programme. Diese sind qualitativ in der Lage, mit den Produkten von namhaften Softwareerstellern zu konkurrieren. Für den Privatbereich gibt es ausgezeichnete Alternativen zu den von Microsoft angebotenen Officeprogrammen.