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Open Source CRM
CRM ist ein Bereich der für Unternehmen zusehend wichtiger wird und auch in deutsche Unternehmen Einzug hält.
Was ist CRM?
CRM bedeutet Customer Relationship Management und stellt eine Unternehmensphilosophie dar: Das gesamte Unternehmen wird auf die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden ausgerichtet. Um diese Philosophie umzusetzen, steht CRM Software sowohl als Lizenz Software aber auch als Open Source zur Verfügung. CRM Software darf keinesfalls mit einfachen Homepage Tools verwechselt werden, sondern es handelt sich hier um sehr komplexe Lösungen.
Malware wird zur Open Source
Gewöhnlich wird Open Source dazu verwendet, den eigenen Internetauftritt aufzuwerten oder aber mit Programmen die tägliche Arbeit am Computer zu erleichtern. Doch in der letzten Zeit ist ein gefährlicher Trend zu beobachten, bei dem Open Source weder für einen verbesserten Internetauftritt noch für Arbeitserleichterungen eingesetzt wird. Immer häufiger werden frei zugängliche Quellcodes von Malware verbreitet und dazu verwendet, neue Schädlinge zu verbreiten.
Erfolgsmodell „Citadel“
Konkret geht es um das ZeuS-Cybercrime-Toolkit. Nachdem die Entwickler den Quellcode auf ihrem Internetauftritt freigegeben hatten, tauchen anschließend immer mehr Trojaner, die auf diesem Code basieren, auf. Sie alle waren Variationen der bekannten Malware „Citadel“. Der Erfolg beflügelte die Fantasie der Schöpfer. Diese gingen dazu über, gezielt Foren auf mehr als nur einem Internetauftritt einzurichten, auf dem die Nutzer Neuerungen für die Malware vorschlagen, Fehler melden und mit anderen Usern diskutieren können. Diese Informationen werden mittlerweile von mehreren bekannten Sicherheitsfirmen auf ihrem jeweiligen Internetauftritt bestätigt. „Citadel“ wurde so schnell zu einer traurigen Erfolgsgeschichte. Allein in jüngster Zeit sollen 20 Botnets ins Leben gerufen worden sein, die mehr als 100.000 infizierte Rechner umfassen.
Die Vorzüge von Open Source CMS bei Internet Marketing und SEO
Content Management Systeme sind sehr beliebt bei Internet Anwendern, denn selbst unerfahrene Internetnutzer können so sehr leicht einen anspruchsvollen Internetautritt schaffen, der eine Vielzahl von professionellen Funktionen bietet, die ein relativ geringes Grundwissen über Sprachen wie HTML und PHP erforderlich machen. Insbesondere Open Source CMS haben sich hier als marktführend herauskristallisiert. Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt, woran das liegen mag. Und die Antworten darauf werden auch Sie wahrscheinlich zu dem Schluss kommen lassen, vorzugsweise eine Homepage Software zu nutzen, falls Sie etwas in diese Richtung geplant haben.
Wie bei vielen Open Source Anwendungen liegen die Vorteile von Homepage Software gerade in der Tatsache, dass es Open Source ist. Denn hier kann wirklich jeder, der Ahnung hat, ein Basis Open Source CMS durch sinnvolle Erweiterungen in Form von Add-ons oder Plugins zu einem ganz individuellen Internetauftritt machen. Viele dieser Programmierer stellen diese Zusatzfunktionen kostenlos oder gegen sehr geringes Entgelt zur Verfügung.
Die Vorteile von Open Source zu herkömmlichen Programmen
Im Internet hat sich eine regelrecht eigenständige Kultur des Programmierens und auch bei der Beliebtheit von Anwendungen und Programmen entwickelt. Die Rede ist von Open Source. Denn kein anderer Bereich verfügt über so viele Vorzüge wie der Open Source Bereich, und das in allen Teilbereichen – also ebenso der Entwicklung von Anwendungen wie deren Verwendung und Erweiterung. Denn Anwendungen werden mit hoher Effizienz fertiggestellt, während reine Nutzer viele unterschiedliche Aspekte als Vorteile haben. Daher sollten Sie sich bei möglichst allen Anwendungen und Programmen, die Sie benötigen, immer zuerst nach Open Source Lösungen umsehen.
Vier Augen sehen mehr als zwei, dieser Spruch gilt gerade beim Entwickeln und Programmieren von Anwendungen. Bei der gleichzeitigen Anwendung dieser dann noch in der Beta-Phase befindlichen Anwendungen werden ebenso viele Fehler, auch Bugs genannt, schnell eliminiert, da bei Open Source Projekten viele fachlich versierte Benutzer gerne auf Beta-Programme zurückgreifen und diese gegebenenfalls mit verbessern.
Erfolg durch Open Source in der Industrie
Als 1995 die Linux Version 1.0 veröffentlicht wurde, gab es den Begriff Open Source noch gar nicht. Quelloffene Software war unter dem Begriff Freie Software bekannt – beziehungsweise eher unbekannt. Auf einem Kongress am Rande der IFA 2011, konnte man von einem Vertreter eines großen deutschen Automobilherstellers hören, dass die hauseigene Entwicklung des im Internet vernetzten Automobils ohne Open Source gar nicht möglich gewesen wäre. Der Entwicklungsaufwand wäre zu hoch gewesen.
Hier zeigt sich eine Änderung in der Einstellung zu Open Source auch in traditionelleren Industriezweigen, die eins der größten Unternehmen im Bereich Computer- und Betriebssysteme bereits zur Jahrtausendwende vollzogen hat. Das Unternehmen ersetzte sein rein proprietäres Betriebssystem, das es seit 1984 gepflegt hatte, durch ein neues System auf Basis eines Open Source BSD-Unix.
Open Source kommt auch im öffentlichen Dienst an
Open Source Produkte werden immer beliebter. In Zeiten, in denen die großen Unternehmen der Branche Ihre eigenen Produkte sehr geschlossen entwickeln, sodass diese nur mit wiederum Produkten des eigenen Unternehmens verwendet werden können, lernen das die Konsumenten zu schätzen, wenn es noch offene Software gibt. Die Open Source Programme können in der Regel ja auch mit den Datei-Formaten der Hersteller umgehen, sodass für den Nutzer auch kein Verlust entsteht.
Dass Open Source zahlreiche Vorteile hat, haben inzwischen auch staatliche Stellen herausbekommen. Immer mehr Ämter von Gemeinden und anderen Behörden nutzen lieber die offenen Programme, als die zum Teil ja auch sehr teure Software von namhaften Unternehmen. Selbst durch die am Anfang zur Eingewöhnung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgehaltenen Schulungen, um sich an die neue Open Source Software zu gewöhnen, sind im Ganzen gesehen für die Institutionen billiger, als es eine entsprechende Markensoftware wäre.
Open Source Software für den Alltag – Diese Programme sind empfehlenswert
Open Source Software ist bei vielen Millionen Nutzern weltweit mittlerweile sehr gefragt. Egal, ob es sich um ein komplettes Open Source Betriebssystem wie Linux handelt oder um alltägliche Programme, die unter mehreren Systemen laufen. Open Source hat dabei mehrere entscheidende Vorteile. Hinter einem Open Source Programm steht meistens eine weltweite Programmierergemeinschaft, die ihre Programme ständig weiterentwickelt und mit zusätzlichen Features ausrüstet. Erfahren Sie, welche Open Source Programme im Alltag nützlich sind.
Das eigene Home Office komplett mit Open Source Software ausstatten
Mit Hilfe von Open Source Software können Sie beispielsweise leicht und komfortabel Ihr eigenes Home Office organisieren. Im Internet können Sie dabei mit dem kostenlosen Mozilla Firefox Browser surfen. Dieser glänzt vor allem durch ein hohes Entwicklungstempo, gute Erweiterbarkeit und die Unterstützung sämtlicher moderner Webstandards. Mittlerweile belegt der Browser in vielen Staaten Platz 1 wenn es um die Zahl der Nutzer geht.
Open Source im Desktopeinsatz
Für den Einsatz im Desktopbereich gibt es einige Open Source- Programme, von denen wohl fast jeder schon mal gehört hat: Den Webbrowser Firefox zum Beispiel, das E-Mail-Programm Thunderbird oder die Office-Suite OpenOffice.org. Die beliebteren Open Source- Programme sind sowohl für Windows als auch für OS X und Linux erhältlich, oft auch für weniger verbreitete Betriebssysteme wie FreeBSD oder den BeOS-Nachfolger Haiku. Neben der Transparenz und der Tatsache, dass die Produkte meistens kostenlos sind, gehört zu den Vorteilen von Open Source, dass die Software sich erweitern und an eigene Vorlieben anpassen lässt. Wer zum Beispiel zuhause einen Mac, auf der Arbeit Windows und auf seinem Smartphone Android benutzt, kann auf allen drei Plattformen den Webbrowser Firefox verwenden – einschließlich der Erweiterungen, die es dafür gibt.
Wer auf Windows verzichten kann und auf seinem Desktop-Rechner ausschließlich Open Source einsetzen möchte, muss sich heute nicht mehr wesentlich einschränken: Es gibt Programme für nahezu jeden Einsatzzweck. Problematisch wird es allerdings, wenn man auf bestimmte Standard-Software angewiesen ist: OpenOffice.org ist nicht immer als Ersatz für Microsoft Office geeignet, GIMP kann nicht immer Photoshop ersetzen, und so weiter. Seit 1993 gibt es das Wine-Projekt, das es sich zum Ziel gesetzt hat, Windows-Software auf Open Source- Systemen lauffähig zu machen.
Open Source Programme für Privatanwender
Sie haben einen neuen Computer erworben und sehen sich nun mit der Problematik konfrontiert, dass die meisten Programme nur als Testversionen vorinstalliert sind? Mit diesen Problemen sind Sie nicht alleine. Seit einigen Jahren stellt gerade Microsoft nur noch Testversionen zur Verfügung. Diese können meist für eine Dauer von 30 Tagen eingeschränkt benutzt werden. Nach Ablauf dieses Zeitraums steht Ihnen der Erwerb des Programms oder die Suche nach einer Alternative zur Wahl. Doch die Kosten für den Erwerb einer Vollversion gerade bei den bekanntesten – und meist gebräuchlichen – Programmen sind hoch. Wahrscheinlich werden Sie sich für ein kostenlos erhältliches Open Source Programm entscheiden.
Office-Programme für die Hausfrau bis zum Informatikstudenten
Der Begriff Open Source gilt als Überbegriff für von Privatanwendern kostenlos zu verwendende Programme. Ein großer Unterschied zu käuflich zu erwerbender Software ist der offene Quellcode, der von jedem eingesehen werden kann. Zudem ist es bei Open Source möglich, im gewissen Rahmen an der Entwicklung mitzuwirken. Für Privatanwender gibt es vielzählige kostenfreie Programme. Diese sind qualitativ in der Lage, mit den Produkten von namhaften Softwareerstellern zu konkurrieren. Für den Privatbereich gibt es ausgezeichnete Alternativen zu den von Microsoft angebotenen Officeprogrammen.
Open Source: Erfolg über Offenheit
Eine von der EU kofinanzierte Studie hat die gängigen Open Source Anwendungen untersucht. Ziel war es dabei, einen Open Governance Index zu entwickeln, der die Offenheit der Projekte nach den Punkten Entwicklung, Zugänglichkeit, Weiterentwicklung, Transparenz und Community-System bewerten soll. Auf diese Weise kann quantitativ erfasst werden, wie offen oder geschlossen ein Open Source Projekt ist.
Der Weg zum Erfolg ist Offenheit
Für die Autoren der Studie ist vor allem ein Ergebnis offensichtlich: Je offener eine Open Source Anwendung ist, desto erfolgreicher ist sie. Testsieger in Fragen der Offenheit wurden berühmte Programme wie zum Beispiel Mozilla oder WebKit. Erstaunlicherweise gebe es jedoch ein Paradoxon, das die berühmte Ausnahme der Regel sei. Ausgerechnet die Open Source, die in der Frage der Offenheit verlor, ist mittlerweile eine der erfolgreichsten Anwendungen überhaupt.