Die Suche nach einer guten Onlineshop Software ist oft sehr unübersichtlich und irritierend. Ein direkter Vergleich der Systeme Shopware und PrestaShop soll hierbei Hilfe verschaffen.

Anfängerfreundlichkeit und optische Darstellung

Während Shopware aus Deutschland kommt und damit schneller auf Gesetzesänderungen reagiert, hat PrestaShop seinen Sitz in Frankreich, wodurch Foren oft in französisch verfasst sind. PrestaShop und Shopware weisen einen aufgeräumten Administrationsbereich auf. Es gibt Anleitungen und Foren, in denen man sich über Probleme austauschen kann. Shopware kann dabei aber eher erfasst werden, da es eine ausführlichere Dokumentation bietet und sogar Schulungen durch den Community-Support angeboten werden. Jede Onlineshop Software hat die nötigen Grundfunktionen, die erforderlich sind zur Erstellung eines Online-Shops. Die Gestaltung der Systeme ist modern und attraktiv. Es gibt Templates, die verschiedene Optionen für die Optik der Internetshops bieten, welche eventuell Kosten verursachen. Wer Kenntnisse in HTML und CSS besitzt, kann die Außendarstellung auch verbessern.

Zusatzfunktionen und Web Hosting

Web Hosting ist bei beiden nicht unbedingt kostspielig, da moderne Web Hoster bereits benötigte Voraussetzungen erfüllen. Es existieren für beide Systeme Zusatzfunktionen, um die Basics zu erweitern. Dies kann aber gerade bei Shopware zusätzliche Kosten verursachen, die sehr hoch werden können. Beträge von 400 bis 500 Euro sind hier möglich. Auch die Erweiterung von PrestaShop kann zu Kosten führen, die aber geringer sind.

Zusammenfassung

Beide Systeme sind auf einem ähnlich hohen Level, obwohl die Onlineshop Software Shopware wenige kleine Vorteile hat. Wer vor allem eine sehr gute Dokumentation wünscht, sollte sich für Shopware entscheiden. PrestaShop bietet dann Kostenvorteile, wenn Zusatzfunktionen freigeschaltet werden sollen und lässt sich hier empfehlen.

Suchen Sie das optimale System, um Ihren Onlineshop zu konstruieren? Dann haben Sie bereits bemerkt, dass es nicht einfach ist, unter den vielen Anbietern von E-Commerce-Software den perfekten Partner zu finden. Vor allem kleinere Shops, die noch am Anfang stehen, benötigen ein System, das übersichtlich und intuitiv zu handhaben ist, schnelle und effektive Produkt- sowie Kundenverwaltung ermöglicht und obendrein nicht viel kostet. Darüber hinaus soll gewährleistet sein, dass der Shop individuell gestaltet und an wachsende Herausforderungen angepasst werden kann.

CubeCart wird diesen Anforderungen gerecht. Mit der leicht bedienbaren Software von CubeCart sind kleine und größere Onlineshops im Handumdrehen eingerichtet. Das Shoplayout ist denkbar einfach und ohne Vorkenntnisse zu gestalten. Dafür stellt CubeCart einfach zu personalisierende Layoutvorlagen zur Verfügung.

Zu jedem Produkt und jeder Kategorie bietet CubeCart die Möglichkeit, mit einem Klick Übersetzungen in verschiedenen Sprachen zu integrieren. Darüber hinaus wird der Warenkorb durch hinterlegte Währungen und Umrechnungskurse für ausländische Kunden in deren eigener Währung angezeigt. Der Arbeitsbereich für den Administrator zeigt sich erfreulich überschaubar ohne überflüssige Spielereien.

Weitere Vorteile von CubeCart:

– Übersichtliche Darstellung aller Aktivitäten
– Statistische Auswertungen, Verkaufs- und Kundenreports auf einen Blick
– Suchmaschinenoptimierung durch dynamisch generierte URL’s
– Technischer Support
– Keine monatlichen Gebühren, sondern Einmalzahlung für die Vollversion

Selbstverständlich sollen Nachteile von CubeCart nicht unerwähnt bleiben. Diese halten sich jedoch auf’s Ganze bezogen in Grenzen: Die Möglichkeiten, den Bestellstatus differenziert auf einen Blick darzustellen, sind eher mager und es stehen recht wenige Layoutvorlagen zur Verfügung. Ein Manko ergibt sich eventuell daraus, dass für die Nutzung von CubeCart englische Sprachkenntnisse unbedingt erforderlich sind, da der gesamte Administratorbereich in englisch ist.

Fazit: Für den Start mit einem kleinen Onlineshop, lohnt es sich durchaus, wenn Sie mit der kostenlosen Lite-Version einsteigen und CubeCart erst einmal testen.